Seit dem Inkrafttreten der DSGVO im Mai 2018 hat sich die Zahl der Datenpannen den Angaben der Datenschutzbehörde Baden-Württembergs zufolge verzehnfacht. Im Mai 2019 seien mit 177 Meldungen so viele wie noch nie eingegangen. Nach Angaben von Baden-Württembergs Datenschutzbeauftragtem Stefan Brink Brink verhängte seine Behörde bislang in zehn Fällen Bußgelder in einer Gesamthöhe von 207.140 Euro.
Zunehmend Datenpannen in Arztpraxen
Brink warnt in diesem Zusammenhang vor allem auch vor zunehmenden Datenpannen in Arztpraxen. Gerade dort, wo extrem sensitive und schützenswerte personenbezogene Daten verarbeitet werden, käme es regelmäßig zu Verstößen gegen das Datenschutzgesetz. Häufig würden Patientenberichte, Rezepte oder Röntgenbilder an die falschen Empfänger übermittelt und auch Verschlüsselungstrojaner machten dem Praxispersonal zu schaffen.
Schützen Sie sensible Patientendaten
Maßnahmen zur Datenverschlüsselung, Datensicherung sowie die konsequente Schulung und Sensibilisierung der Mitarbeiter sind unabdingbar.
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